Die Cyberagentur gab am 19. März 2024 vor Mitgliedern des Deutschen Bundestages einen Einblick in ihre Forschungsarbeit. Eine kurze Zwischenbilanz nach fast vier Jahren Arbeit sowie ein Ausblick in die Zukunft der Forschung für die Cybersicherheit und die digitale Souveränität Deutschlands standen auf dem Programm des 1. Parlamentarischen Frühstücks in der Landesvertretung Sachsen-Anhalt in Berlin.
Roderich Kiesewetter, MdB, gab seine Einschätzung zur aktuellen Sicherheitslage als Keynote an seine Parlamentarierkolleginnen und -kollegen weiter und forderte mehr Wettbewerbsfähigkeit im Cyberraum sowie neben diplomatischen Maßnahmen den Fokus auf technologische Innovationen zu legen, um die digitale Souveränität auszubauen.
General Michael Vetter, Abteilungsleiter Cyber/Informationstechnik im Bundesministerium der Verteidigung, betonte den Fortschritt der Cyberagentur. „Es ist gut, dass es die Cyberagentur gibt. Denn wenn es sie nicht gäbe, müssten wir sie erfinden.“
Die anwesenden Mitglieder des Deutschen Bundestages unterstrichen in der Diskussion, dass man sich ein positives Bild von der Cyberagentur vor Ort machen konnte. Man werde sich dafür einsetzen, dass die Rahmenbedingungen für innovative Forschungsarbeit geschaffen werden.