Einmal im Jahr schnüren Läufer:innen von Unternehmen und Institutionen in Halle ihre Sportschuhe und treten zum sportlichen Wettkampf an – in diesem Jahr konnte wir als junges Unternehmen auch erstmals ein Team für den Firmenlauf in der Saalestadt aufstellen.
Eine bunt gemischte Mixed-Staffel war nicht nur für eine gute Zeit (auf und am Rande der Strecke) unterwegs, sondern auch für den guten Zweck: Unter den mehr als 300 startenden Lauf-Teams waren vier in der Benefiz-Variante dabei. Das Cyberagentur-Quartett war eines davon, das heißt: Die für den guten Zweck erhöhte Anmeldegebühr ging eins zu eins an ein soziales Projekt in der Region.
Wir haben entschieden, das Kinderkreativzentrum der Franckeschen Stiftungen in Halle zu unterstützen, auch als „Krokoseum“ bekannt.
„Als Agentur, die sich zentral mit Forschung und Innovation beschäftigt, ist es uns ein Anliegen, auch den Nachwuchs zu fördern. Darunter verstehen wir auch, das Interesse von Kinder und Jugendlichen am Experimentieren, am Lernen sowie an Naturwissenschaft und Technik zu stärken.“
Cyberagentur-Geschäftsführer Gustav Rieckmann
Deshalb habe sich die Agentur dafür entschieden, den Erlös ihres Benefiz-Laufs dem Kinderkreativzentrum zukommen zu lassen. Dort bietet das Team um Krokoseums-Leiterin Maja Schulze verschiedene Erlebnissen und Experimenten an, um den Entdeckergeist der Kinder und die Freude an kreativem Ausprobieren hochzuhalten. Trotz Sommerferien hatte das „Krokoseum“ Anfang August nicht nur für die Spendenscheckübergabe seine Türen geöffnet. Mehrere Kinder gestalteten ein Ferientagebuch samt Buchbindung. Im Krokoseum war die Freude über den Besuch der Cyberagentur und die Spende groß.
Doch auch eine Medienwerkstatt gehört zum regelmäßigen Programm, in der Kinder sich als Reporter:innen üben und dabei neben Social-Media-Kanälen auch das Thema Datenschutz und Online-Privatsphäre kennenlernen, zählen die Franckeschen Stiftungen auf. Neben Experimenten in der Natur – und arbeiten an einer WebApp, die ab kommendem Jahr neue Entdeckungstouren auf dem Stiftungsgelände samt der Wunderkammer erlaubt.
Apropos Wunderkammer: In diesem Kuriositätenkabinett, hängt die Antwort auf die Frage, warum das Kinderkreativzentrum Krokoseum heißt: ein mit Stroh ausgestopftes Nil-Krokodil.