Sichere Gesellschaft

Schäden durch Cyberkriminalität (SCK)

  1. Status: Projektphase

Hintergrund

Die steigende Konnektivität der Gesellschaft bietet viele Vorzüge, damit einhergehend nimmt aber auch die Gefahr zu, von Cyberkriminalität betroffen zu sein. Trotz dieses steigenden Risikos ist bislang nur eine Schätzung des Schadensausmaßes von Cyberkriminalität möglich, da es kein Modell gibt, das eine ganzheitliche Erfassung von materiellen wie immateriellen Schäden ermöglicht – weder für den Bereich der Cyberkriminalität im engeren Sinne (cyber-dependent) noch im weiteren Sinne (cyber-enabled).

Zielstellung

Ziel des Programms SCK ist die Entwicklung eines Modells, samt Metriken und Methodiken, zur systematischen, reproduzierbaren und überprüfbaren Erfassung von kurz-, mittel- und langfristigen materiellen wie immateriellen Schäden sowie Kaskadeneffekten, die durch Cyberkriminalität verursacht werden. Das Modell soll robust gegenüber Veränderungen sein, sodass auch zukünftige Formen von Cyberkriminalität frühzeitig bewertet werden können. Das liefert ein innovatives Werkzeug zur Analyse und Einschätzung derartiger Straftaten auf die Gesellschaft, Wirtschaft und den Staat.

Disruptive Risikoforschung

Das Programm ist aufgrund fehlender Erhebungsinstrumente und Datenlage stark risikobehaftet. Das Risiko besteht darin, dass ggf. weiterhin nur Teilaspekte erfasst und Schäden nicht ganzheitlich abgebildet werden, wodurch die Einschätzung der Sicherheitslage der Bundesrepublik Deutschland allenfalls inkrementell verbessert werden würde.

Fragen zum Programm? Schreiben Sie uns:

  1. Programm-Team: Sichere Gesellschaft | Cyberresiliente Gesellschaft
  2. E-Mail: sck@cyberagentur.de

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